Die Zimmer - einschließlich der Sanitärflächen – sowie die Gemeinschaftsflächen sind barrierereduziert, barrierefrei oder rollstuhlgerecht gestaltet.
Flure, Treppen und alle Zugänge zwischen den Gebäuden sind mit Handläufen ausgestattet. Diese dienen der Orientierung, Sicherheit und Nutzungserleichterung für blinde und als Hilfe für ältere oder gehbehinderte Bewohner und Besucher.
Umbau- und Neubaumaßnahmen erfolgen mit dem Ziel der Reduzierung von Barrieren der baulichen Anlagen, damit sie für Menschen mit Sehbehinderung, Blindheit oder motorischen Einschränkungen bzw. Mobilitätshilfen zugänglich sind.
Das 2015 fertiggestellte Heim in Erbenheim sowie die 2023 fertiggestellte Erweiterung am Riederberg wurden jeweils unter Einbindung eines Architekturbüros mit Spezialwissen im Barrierefreien Bauen - zur Würdigung der mit der Normenreihe DIN 18040 verfolgten Schutzziele - realisiert. Die Aufnahme neuer Bewohner berücksichtigt deren Pflegebedürftigkeit und Beeinträchtigungen bei der Zimmerbelegung.